Grabber AT Reifen

Hi Josch + Sven:

also, nochmal 2 Gedanken...

Ich denke, die Grabber sind brauchbar auf der Straße und im Sand, aber in der Steppe oder auf grobfelsigem Untergrund weisen mir die Grabber zu empfindliche Flanken auf. Hier würde ich immer die Wrangler vorziehen. Wir konnten da im Vergleich mit Bekannten die Erfahrung machen, die bei Grabbern einen hohen Ausfall hatten, wir mit den Wranglern dagegen garkeinen.

Die Anmerkung zum Getriebe dürfte auf die Räder mit größerem Durchmesser bezogen sein: hier "verlängert" sich quasi die Serienübersetzung durch den größeren Raddurchmesser, was beim Anfahren im Gelände (und hier gibt es schnell mal >25 Grad Steigung) oder insbesondere im Weichsand mit reduziertem Luftdruck einen höheren Kupplungsverscheiß bedeutet. Die Getriebeverkürzung ist nicht kostenlos, allerdings auch sehr aufwendig im Einbau und in der Anpassung der Ritzel. Wer wirklich mit dem Bus im Felsen klettern möchte, kommt meiner Meinung nach da nicht drum herum.

Viele Grüße, Mudie